Motorbootsport

Motorbootsport
Motorbootsport,
 
Sammelbezeichnung für die sportlichen Wettbewerbe mit motorisierten Fahrzeugen auf dem Wasser. Die Motorboote unterscheiden sich nach Typ und Motorstärke. Eingesetzt werden der Katamaran, der zwei Ausleger besitzt und besonders bei rauem Wasser und für enge Kurven geeignet ist, der Dreipunkter, der auf zwei seitlichen Tatzen und dem Heck läuft, sowie der Proprider, der bei voller Fahrt auf einem Luftpolster liegt und von einem Propeller angetrieben wird. An Kategorien gibt es: Rennboote mit Gewichtsbegrenzung, Außenbordrennboote, -sportboote und Touristikboote. - In Deutschland wird der Motorbootsport vom Deutschen Motoryacht-Verband (Deutscher Sportbund, Übersicht) geleitet. In Österreich besteht der Motorboot-Sportverband für Österreich (MSVÖ; gegründet 1956, Sitz: Wien) und in der Schweiz die Fédération Suisse Motonautique (FSM; gegründet 1965, Sitz: Baden [Kanton Aargau]). Internationaler Dachverband ist die Union Internationale Motonautique (UIM; gegründet 1922, Sitz: Monte Carlo).

Universal-Lexikon. 2012.

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